|
Unser Team sollte so agieren wie 3 Tage zuvor gegen Eintracht Trier im Pokal. So war der Plan unseres Trainers.
Es wurde kein entspanntes Spiel, weil wir uns selbst im Wege standen, weil wir bei Zuordnung im
Defensivspiel viel zu sorglos waren. Die Gäste spielten äußerst konzentriert und sehr defensiv in der Grundformation. Da wurde eher ein Ball drei mal hintenrum gespielt, als ein Risikopass nach vorne.
So hatten wir zwar mehr Spielanteile, doch kaum richtige Chancen.
Plötzlich das 1:0 für die Gäste mit einem Sonntagsschuss in der 13. Minute aus 20 m.
In der Folge verstärkten wir unsere Angriffsbemühungen und im Defensivspiel waren wir jetzt auch näher dran.
Waldemar schoss dann das 1:1 (32.)
und fortan sah es so aus, als wenn es das für unser Team wieder gewesen sei.
Die Gäste lullten uns mit ihrem konsequenten Passspiel ein und plötzlich bei einem Konter war ein Gästespieler frei vor unserem Tor und erzielte das 2:1 (42.).
Auch nach der Halbzeit war wenig Bewegung in unserem
Spiel. Wir konnten allein deshalb keine Zweikämpfe gewinnen, weil wir fast immer zu weit weg waren. Mit dem nächsten gefährlichen Konter dann gar das 1:3 (52.)
Nach einer Stunde schafften wir es dann wieder mehr die Gäste unter Druck zu setzen und erneut war es Waldemar, der den Abschlusstreffer zum 2:3 erzielte (67.
) Jetzt wurde unser Spiel wieder druckvoller und die Gäste kamen erstaunlich deutlich ins Schwanken im Defensivspiel. Philipp Mies erzielte per Kopfball nach Eckball den Ausgleich zum 3:3
(82.)
und jetzt rollte unser Express richtig. Es folgten einige Standardsituationen für uns, bei denen der Siegtreffer in der Luft lag. In der 89. Minute dann Foul an Philipp Mies zentral 16 m vor dem Tor. In der Folge dann eine Tätlichkeit des Gästespielers, doch keine Reaktion des Schiedsrichters. Letzte Aufregung in der Nachspielzeit (90+1). Wenn man gewollt hätte, hätte man Foulelfmeter für uns pfeifen können. Der Schiedsrichter sah es anders.
|
