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Bezirksliga West, Saison 2012-2013 - Mittwoch - 08. Mai 2013 - 19.30 h SG Oberweis/B/B I. - SG Landsch./Binsfeld/Niederkail I. 5:4 (4:2)
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Mit dem ersten Angriff der Gastgeber dann das 0:1 (7.), als wir bei einem langen Ball zu zögerlich waren, in der Folge nicht störten.Gleich hinterher noch ein Konter (9.) der Gastgeber, doch Sebastian
klärte durch Rauslaufen. Das 1:1 für uns dann durch Tim Reuland, der eine Flanke von Volker Kollay aus 7m per Kopf erzielte (21.) Sehr zweifelhaft dann eine
Strafstoßentscheidung in der 25. Minute und wir lagen 1:2 zurück. Danach haderten wir wieder vornehmlich mit den Dingen die passiert waren. Wir erzählten mehr, als dass wir Fußball spielten.
Ungerechtigkeiten können wir derzeit sehr schwer wegstecken. Die Gastgeber konterten noch einmal und nach einem Solo über 30 m erzielen die Gastgeber das 3:1 (27.), ein Traumtor aus 18 m mit dem Außenrist links
oben in den Winkel. Den Gastgebern gelangen jetzt alle schwierigen Dinge und bei unserem Team lief ganz wenig zusammen, weil wir eben auch zu großen Teilen gedanklich nicht beim Spiel waren.
So zumindest hatte es für den Verfasser den Eindruck, Dann gar das 4:1 (37.). So ein Tor wird Oberweis die nächsten 3 Jahre nicht mehr schießen: Nach einem Konter schalten wir zunächst viel zu langsam, dann
rücken wir nicht konsequent hin, danach machen wir einen Schritt raus und der Ball fliegt aus 35 m lang und genau über unseren Torwart ins Tor. Kurz vor dem Pausentee dann noch ein deutliches Foulspiel an Florian
Szommer in Höhe der Mittellinie, als ein Spiel der Gastgeber mit dem Ellenbogen vorran unserem Verteidiger entgegenfliegt. Florian Szommer kann nicht weiterspielen. Der Schiedsrichter steht in Tatortnähe – und
pfeift Einwurf für Oberweis. In der Nachspielzeit (45+2) dann das 2:4, als Volker im Nachschuss zu einem Lattentreffer von Stephan Metzen einschießt.
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In der 46. Minute kommen Pierre Heinz und Alexander Badry für Florian und Frank Valerius. Nach Foulelfmeter an Tim scheitert Manuel Back mit Strafstoß zunächst am Torwart, doch Pierre Heinz kann den Nachschuss zum 3:4 verwandeln.
Sehr seltsam dann die Entscheidung in der 52. Minute als ein Spieler der Gastgeber zunächst Manuel Back umstößt und gleich danach auch noch Stephan Metzen. Das sollte eine klare Rote Karte sein. Nein.
Der Schiedsrichter hält Gelb für angemessen. In der Folge berennen wir das Oberweiser Tor und die Gastgeber bleiben mit Konter gefährlich. Nach Spieleröffnung Badry auf Tim kommt dieser in halblinks zum
Abschluss, der Torwart lenkt zur Ecke (63.) Abseits ist nur wenn der Schiedsrichter pfeift und so staunten wir nicht schlecht, als der Schiedsrichter ein deutliches Abseits (3 m) laufen ließ und die Gastgeber das
5:3 erzielten (65.). Dann ist Sebastian bei einem 18m Schuss gefordert, er rettet mit Faustabwehr (70.). Das 4:5 durch Tim per Kopfball
nach toller Vorarbeit durch Nico Diesch (80.) Einen Schuss von Stephan aus 14m hält der Torwart (84.), bei einem Schuss aus 16 m rettet Sebastian toll zur Ecke (85.) Letzte Aktion dann ein weiterer Foulelfmeter
der Gastgeber (88.), Sebastian hält großartig.
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Sand im Getriebe der 1. Mannschaft - Was können wir tun ? Fußball ist nicht immer gerecht - Schiedsrichter sind auch nur Menschen
In der 95. Minute pfeift der Schiedsrichter im ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen Konz den zweiten Elfmeter für uns und wir retten einen Punkt. So wurden ein 60 minütiger Sturmlauf noch belohnt und wir waren
zufrieden (auch mit dem Schiedsrichter). Derzeit sind wir mit den Schiedsrichtern nicht zufrieden, wir haben alle drei Gastspiele in der Eifel verloren und dabei 11 Gegentore kassiert.
Ich danke zunächst allen Fans, die bei all diesen Spielen weit gefahren sind und (mit mir) gelitten haben. Ich wünsche allen Spielern, dass sie im nächsten Spiel gegen Ruwertal gedanklich über 90 Minuten beim Spiel bleiben.
Dies ist ganz ohne Zweifel viel verlangt. Dafür hat unser Team zu sehr den Anspruch, dass im Spiel alles gerecht zugehen muss. Es bleibt den Spielern aber nur diese Möglichkeit.
Wer gedanklich nicht ganz beim Spiel ist, der kann auch nicht alle Kräfte für den gemeinsamen Erfolg abrufen und einbringen.
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